#049

Der Hund ist für die Hyäne eine Kolanuss - Zeitgenössische Kunst und Kultur in Afrika

Clara Himmelheber, Marjorie Jongbloed, Marcel Odenbach, Brigitte Oetker (Hrsg.)

Der Hund ist für die Hyäne eine Kolanuss - Zeitgenössische Kunst und Kultur in Afrika Jahresring #49 © Kulturkreis/Oktagon Verlag

Verlag: Oktagon Verlag, Köln
Erscheinungsjahr: 2002
Sprache: Deutsch
Seiten: 204
ISBN: 3896111035

Beiträge von: Georges Adéagbo, Mawuli Afatsiawo, Olivier Barlet, Heike Behrend, Wolfgang Bender, Valentijn Bijvanck, Mary Evans, Abrie Fourie, Meschac Gaba, Kendell Geers, Clara Himmelheber, Marjorie Jongbloed, Ronald Kawuma, Heinz Kimmerle, Bodys Isek Kingelez, Kai Kresse, Moshekwa Langa, Santu Mofokeng, Marcel Odenbach, Josepat Obi Oguejiofer, Papisthione, Kerstin Pinther, Usha Seejarim, Mark Terkessidis, Barthélémy Toguo, Fatimah Tuggar, Tobias Wendl

Inhalt

Vorwort

Zum ersten Mal ist ein Jahresring im Kollektiv entstanden. Clara Himmelheber, Marjorie Jongbloed und Marcel Odenbach haben uns aus unterschiedlichen Perspektiven und intensiven Diskussionen ein Buch über zeitgenössische Kunst und Kultur on beziehungsweise aus Afrika zusammengestellt. Sie greifen darin einige wichtige Themen auf aus der Vielfalt, die dieser große und komplexe Kontinent umfasst.

Beim Lesen entsteht ein Eindruck des heutigen Films, den es erst nach 1960 geben durfte, der Musik, wie sie in das tägliche Leben begleitet, der spezifischen Anbindung der Philosophie an orale Traditionen und Geschichte, der visuellen Kultur der Großstädte und zahlreicher anderen Aspekten des heutigen Afrika. Die Summe der einzelnen, vertieft betrachteten Themen und der künstlerischen Beiträge vermittelt ein Bild von der heterogenen Realität des Kontinents.

Es war der ausdrückliche Wunsch an die drei Redakteure, einen Jahresring nicht nur für Spezialisten zu konzipieren, sondern einem breiteren Publikum Zugang zu dieser im deutschsprachigen Raum noch weitgehend unbekannten Thematik zu ermöglichen. Ich bin den Redakteuren dankbar, daß sie diesem Wunsch entsprochen haben und auch für eine überaus anregende, freundschaftliche Zusammenarbeit.

Brigitte Oetker